Es nahen die Sommerferien und die Urlaubssaison beginnt. Da ja nun die Roaming gebühren entfallen sind, ist es besonders wichtig sein tarifliches Datenvolumen im Auge zu behalten. Denn es wäre ärgerlich, wenn man es im Urlaub in Spanien oder Italien oder sonst wo im EU Ausland nutzen könnte, es aber leider schon aufgebraucht wäre….
Und dies ist wohl ein Problem was die Meisten bereits hatten, dass am Ende des verfügbaren High Speed Datenvolumens ist noch sehr viel vom Monat übrig… Und die Mobilfunkbetreiber haben meist in den AGBs die Drosselung bei aufgerauchtem Datenvolumen mit „bis zu 64 Kbit/s“ beschrieben, d.h. es kann in der Realität auch – teils deutlich – weniger sein. Und dann wird bereits das normale Surfen im Internet zur Qual und erinnert eher an ein Wartezimmer, als an die gerne ausgerufene Digitalisierungsoffensive.
Was kann man tun, wie viel Datenvolumen macht auch tatsächlich Sinn?
Das mobile Datenvolumen wird nur außerhalb des heimischen WLANs verbraucht, daher sollte man abschätzen, welche Daten, z.B. Fotos man unbedingt sofort hochladen muss, oder ob es nicht auch reicht diese später im heimischen WLAN hochzuladen, zumal das auch meist deutlich schneller ist. Dies umso mehr, wenn man nicht die die externen Cloud Anbieter nutzt, sondern seine eigene Cloud im heimischen WLAN hat.
Achtung, wenn man nachts das WLAN abschaltet, verbindet sich das Smartphone bei Bedarf (durch Apps, Mail-Konten, etc) via Mobilfunknetz mit dem jeweiligen Server. Somit geht es auch dann im Heimnetz auf das verfügbare Datenvolumen.
Die untere Grenze liegt bei ca. 500 MB, besser 1 GB für den Fall, dass man im Wesentlichen nur im Internet surft, Messenger Dienste nutzt und Emails abruft.
Wer allerdings auch oft Fotos und Videos von unterwegs in die Cloud lädt, oder gerne Youtube Videos anschaut bzw. via Messenger telefoniert, der sollte über ein höheres Datenvolumen nachdenken und eher bei 3 GB loslegen.